»Wer einen anderen demütigen will, sollte ihn nach seinem Gebetsleben fragen!«, urteilt Oswald Sanders. Kein anderes Thema beschämt uns mehr und kein anderes Thema spiegelt so deutlich unsere geistliche Armut wieder …
Und doch gab es den Einen, den man zu jeder Zeit nach seinem Gebetsleben fragen konnte. Einer, der in Wahrheit und mit Recht von sich sagen konnte: »Ich aber bin Gebet!«
Um das beeindruckende und herausfordernde Vorbild dieses Einen geht es in diesem Buch. Dem Gebetsleben des Herrn wird im Lukas-Evangelium nachgespürt und aus den einzelnen Situationen werden praktische, ermutigende Anwendungen gezogen.
Wenn irgendetwas und motivieren kann, dem Gebet einen gebührenden Platz in unserem Leben einzuräumen, dann die ergreifenden Berichte über das Gebetsleben des Sohnes Gottes, während er auf dieser Erde war.
"Älter werden ist nicht schwer, älter sein dagegen sehr."
Einen guten Start in die reiferen Jahre - wünschen Sie sich das auch? Wir wissen, dass Gott mit uns geht, doch wie kann unser Lebensweg genau aussehen, wenn sich das Leben ändert?
Wolfgang Kraska gibt auf sehr persönliche Weise Einblicke in seine eigenen Erfahrungen und thematisiert die ganz praktische Gestaltung des Alters genauso wie die geistliche Seite. Themen wie Ruhestandsplanung, das Miteinander der Generationen, Tod und Ewigkeit u.v.m. kommen nicht zu kurz.
Ein Buch, mit dem das Älterwerden und Ältersein leicht fällt.
Christen sind davon überzeugt, dass die Bibel Gottes Wort ist. In ihr redet der lebendige Gott zu ihnen. Zugleich wissen sie, dass die Bibel menschliches Wort ist, denn sie ist nicht als ein von Gott selbst geschriebenes Buch vom Himmel gefallen. Vielmehr wurden alle Worte der Bibel von Menschen zu verschiedenen Zeiten, in unterschiedlichen Situationen und in menschlichen Sprachen geschrieben.
Was bedeutet das für die Autorität der Bibel als Wort Gottes? Wie zuverlässig und vertrauenswürdig sind die Aussagen der Bibel, wenn sie von unvollkommenen Menschen geschrieben wurde? Was sagt die historische Forschung dazu? Welche neueren Ansätze zur Auslegung der Bibel gibt es, und welche Konsequenzen verbinden sich damit? In welchem Verhältnis stehen historische Auslegung und die Deutung der Bibel für den Glauben heute? Welche Bedeutung hat das Alte Testament eigentlich für Christen?
Auf all diese Fragen gehen die Autoren in diesem Band ein.
Wolfgang Reuter war rund 20 Jahre als Schulleiter tätig. Durch viele Details seines ereignisreichen Berufslebens sowie systematisch geordnete Analysen und hohe Sachkompetenz gibt er kurzweilig und zugleich tiefgehend seine Erfahrungen und Überzeugungen über christliche Schulen weiter.
Es war der originelle Pastor Heinrich Kemner (1903–1993), der den aus langer Seelsorgetätigkeit geborenen Satz prägte: »Wir brauchen keine unnatürliche Heiligkeit, sondern eine heilige Natürlichkeit!«
Diese seltene, wohltuende Eigenschaft ist das »Markenzeichen« Elisas. Er ist einer der wenigen Männer der Bibel, dessen Leben ausführlich geschildert wird, ohne dass auch nur eine Charakterschwäche auffällt.
Während andere Männer Gottes mit zunehmendem Alter an Weisheit und Entschiedenheit nachließen, finden wir Elisa von seiner ersten Erwähnung bis zur letzten Szene auf dem Sterbebett in geistlicher Klarheit und Entschiedenheit. Sein Leben war ohne Brüche, ohne Flicken – aus einem Guss.
In vielen Szenen erinnert er uns an den Herrn Jesus, von dem er ein bewegendes Abbild ist. Gleichzeitig ist Elisa aber auch ein beeindruckendes Beispiel für alle, die in unserer Zeit dem Herrn und seinem Volk dienen möchten. Seine Bescheidenheit, Demut, Weisheit und Barmherzigkeit ist überaus ermutigend.
Ein weiterer, bemerkenswerter Gesichtspunkt ist Elisas Beispiel für gesegnete Zweierschaften und den Segen einer harmonischen, sich ergänzenden Zusammenarbeit von Jung und Alt.
Die verschiedenen Aspekte werden in dieser Auslegung beleuchtet, durch viele Zitate und Beispiele aus der Kirchengeschichte illustriert und zur Nachahmung empfohlen. Sprecher: Wolfgang Bühne
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»Er vertraute auf den Herrn, den Gott Israels, und nach ihm ist seinesgleichen nicht gewesen unter allen Königen von Juda noch unter denen, die vor ihm waren.«
Das ist ein einmaliges Prädikat Gottes über die Person und das Leben des Königs Hiskia! Doch trotz dieser außergewöhnlichen Auszeichnung scheint er doch häufig im Schatten anderer Personen der Bibel zu stehen. Dabei gibt es Grund genug, die eindrückliche Geschichte dieses Mannes zu studieren, da sie wichtige Lektionen und gesegnete Herausforderungen enthält:
• Gott zu vertrauen: in den Höhen und in den Tiefen – und im ganz normalen Alltag …
• In Zeiten der Anfechtungen nicht auf eigene Kraft und Weisheit zu setzen
• Die Tücken und Gefahren des Wohlstands und der »guten Zeiten« zu erkennen
• Auch in Phasen geistlicher Dürre im Volk Gottes nicht zu resignieren, sondern um Belebung zu beten, mit Erweckung zu rechnen und Gott immer mehr durch ein krisenfestes, unerschütterliches Vertrauen zu ehren.
Diese Betrachtungen wurden von dem Gebet begleitet, Interesse am Studium weiterer Lebensbilder des Alten Testamentes zu wecken und die Kennzeichen einer echten Erweckung zu entdecken.
Die Menschen unserer Zeit sind mit vielen Formen gesellschaftlichen Denkens und Verhaltens konfrontiert, die im doppelten Sinne gleichgültig nebeneinander- und oft in Widerspruch zueinander stehen. Die Folge ist, dass sich viele nach verlässlichen sozialen Verbindlichkeiten sehnen
und eine Orientierung - eben ein Zuhause - suchen. Die Tatsache, dass Beziehungen vielfach misslingen, fordert Christen und Gemeinden heraus, nach der Beziehungsfähigkeit und deren Förderung zu fragen. Auf diese Fragen geben erfahrene Seelsorger und Therapeuten hilfreiche Antworten, ohne dabei zu vergessen, dass Christen in dieser Welt nur ein relatives Zuhause haben
Das deutsche Schulsystem ächzt unter Reformstau, Lehrermangel und Pisa-Pleiten. Wolfgang Stock, Generalsekretär des VEBS, fordert Bürokratieabbau und Reformen.
Eltern, Schüler und Lehrer leiden unter dem deutschen Schulsystem: Überall fällt Unterricht aus, immer mehr unkundige Quereinsteiger werden eingestellt. Bürokratische Gängelung und ein absurder Bildungsföderalismus haben ein Monster entstehen lassen, das bei internationalen Vergleichsstudien immer schlechtere Noten bekommt. Auch Ausbilder und Hochschulen sind verzweifelt über die geringen Kenntnisse der Schulabgänger im angeblichen Land der Dichter und Denker. Dazu fehlen Lehrer in nie gekanntem Ausmaß. Rettet unsere Schulen!
Was kann unsere Schulen retten? Wie können sie zu Orten werden, an denen gerne und gut gelehrt und gelernt wird? Wolfgang Stock analysiert die heutige organisierte Verantwortungslosigkeit vieler administrativer Ebenen. Er vergleicht das deutsche mit erfolgreichen Systemen anderer Länder. Für ihn ist klar: Unsere Schulen müssen von bürokratischer Gängelung befreit und die Lehrerausbildung radikal verändert werden! Nur so kann der Lehrerberuf attraktiv gemacht und nur so können Schüler motiviert werden.
Ein evangelistisches Buch mit vielen Beispielen, Zitaten und aktuellen Bezügen aus dem Lebensalltag. Der Autor macht deutlich, dass die Tatsache der Existenz Gottes vernünftige und einleuchtende Antworten auf die tiefsten Fragen unseres Lebens gibt. Denn wenn Gott wirklich wäre, »dann hat Sünde nicht nur etwas mit Flensburg zu tun«, »dann ist das Kreuz mehr als ein Modeschmuck«, »dann ist Gnade kein Ausverkaufsartikel der Kirche«. So heißen einige der Kapitel, in denen die zentralen Themen des Evangeliums leicht verständlich und in zeitgemäßer Sprache dargestellt werden. Zur Weitergabe an junge und erwachsene Außenstehende jeder Bildungsschicht gut geeignet.
Januar 1929: Eine junge Chinesin stand mit einem kleinen Bündel im Arm vor der Haustür der deutschen China-Missionare Gustav und Lili Koll. Sie flehte sie an, den etwa zweijährigen kleinen Jungen zu kaufen, da er angeblich elternlos sei und sonst verhungern würde. Die Missionare erbarmten sich, adoptierten ihn und gaben ihm den Namen »Siegfried« (chinesisch: »Sheng An«).
Als Jugendlicher wurde er vom Kriegsgericht der Kommunisten als Deserteur zur Hinrichtung verurteilt, die wenige Sekunden vor der Erschießung plötzlich verschoben wurde. Auf der folgenden jahrelangen, abenteuerlichen Flucht erlebte er in der Zeit größter Bedrängnisse seine Bekehrung.
Als 1949 Mao Tse-tung mit seiner »Roten Armee« die Revolution in China durchführte, weigerte sich Sheng An, seine Adoptiveltern als kapitalistische Spitzel zu denunzieren. Darauf wurde er als »Anti-Revolutionär« zu insgesamt 20 Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Rehabilitation 1978 reiste er als Evangelist und Bibellehrer durch China, um die illegalen Hauskirchen zu unterstützen.
Dieses Buch vermittelt nicht nur die erstaunlichen Glaubenserfahrungen dieses hingegebenen Mannes – es gibt auch einen Einblick in die Geschichte der bedrängten christlichen Kirche Chinas im Untergrund bis in die gegenwärtige Zeit.
Es ist Donnerstag, der Morgen des 2. Mai. Über der Stadt liegt eine hohe Nervosität. Noch registriert niemand bewusst die Ursache. Die neuen Augenreißer an den Litfasssäulen und Plakatständen nehmen die Menschen zunächst nur mit halbem Auge wahr. In der Hälfte des Vormittags jedoch bricht es durch. In den Frühstückspausen branden die Diskussionen auf. Draußen ertönen die ersten Martinshörner, deren Konzert dann den ganzen Tag hindurch nicht mehr abreißt. Von diesem Morgen an ist nichts mehr so wie vorher. Und bei alldem geht es um die Frage: Welchen Wert hat das ungeborene Leben? Den Rahmen seiner Erzählung gründet der Journalist Wolfgang Zöller weitgehend auf eigene Erlebnisse.
Sie sind Atheist. Sie glauben, es gibt keinen Gott. Sie glauben, alles ist von selbst entstanden – nach einem zufälligen Urknall, in einer zufälligen Ur-Brühe. Dann ist dies ein Brief an Sie! Minitaschenbuch zum Verteilen.
Wie komme ich vom Bibeltext zur fertigen Predigt? Und wie trage ich diese dann ansprechend vor? Vor diesen Fragen stehen nicht nur Theologiestudenten und Pastoren im Anfangsdienst, sondern auch viele, die hin und wieder ehrenamtlich eine Predigt oder Andacht halten.
»Vom Text zur Predigt« ist ein etabliertes Standardwerk mit praxisnahen Tipps, um den Bibeltext als rhetorisch gelungene und wertvolle Botschaft zu formulieren.
Es war der originelle Pastor Heinrich Kemner (1903–1993), der den aus langer Seelsorgetätigkeit geborenen Satz prägte: »Wir brauchen keine unnatürliche Heiligkeit, sondern eine heilige Natürlichkeit!«
Diese seltene, wohltuende Eigenschaft ist das »Markenzeichen« Elisas. Er ist einer der wenigen Männer der Bibel, dessen Leben ausführlich geschildert wird, ohne dass auch nur eine Charakterschwäche auffällt.
Während andere Männer Gottes mit zunehmendem Alter an Weisheit und Entschiedenheit nachließen, finden wir Elisa von seiner ersten Erwähnung bis zur letzten Szene auf dem Sterbebett in geistlicher Klarheit und Entschiedenheit. Seine Leben war ohne Brüche, ohne Flicken – aus einem Guss.
In vielen Szenen erinnert er uns an den Herrn Jesus, von dem er ein bewegendes Abbild ist. Gleichzeitig ist Elisa aber auch ein beeindruckendes Beispiel für alle, die in unserer Zeit dem Herrn und seinem Volk dienen möchten. Seine Bescheidenheit, Demut, Weisheit und Barmherzigkeit ist überaus ermutigend.
Ein weiterer, bemerkenswerter Gesichtspunkt ist Elisas Beispiel für gesegnete Zweierschaften und den Segen einer harmonischen, sich ergänzenden Zusammenarbeit von jung und alt.
Die verschiedenen Aspekte werden in dieser Auslegung beleuchtet, durch viele Zitate und Beispiele aus der Kirchengeschichte illustriert und zur Nachahmung empfohlen.
Wenn Gott ins Spiel kommt, fängt die Freude an. Davon erzählen die sieben Zeichen des Johannesevangeliums (Joh 2-11). Auf der Hochzeit zu Kana fließt süffiger Wein in Strömen und macht Lust darauf, mehr von Gott zu erwarten: von unerwarteten Heilungen über Bewahrung in den Stürmen des Lebens und das Ende des Hungers bis zur Auferweckung vom Tod. Von alledem berichtet der Evangelist Johannes mit kraftvollen Worten und in anschaulichen Bildern. Die Ökumenische Bibelwoche 2024/2025 lädt dazu ein, in Geschichten einzutauchen, die einen Vorgeschmack auf den Himmel geben.
Die Ökumenische Bibelwoche ist eine Aktion, mit der Gruppen und Gemeinden Menschen jedes Jahr zum Bibellesen einlade. Das Bibelwochenmaterial unterstützt bei der Vorbereitung und Gestaltung.
Dieses Begleitheft bietet Teilnehmenden alles Nötige, um die einzelnen Themen der Bibelwoche persönlich zu vertiefen: Bildinspirationen, Verständnishilfen, Denkanregungen und Raum für eigene Notizen. Es ist passend zu den Inhalten des Arbeitsbuchs für Veranstaltende konzipiert. Begleitend zum Gottesdienstentwurf aus dem Arbeitsbuch enthält es außerdem den Ablauf sowie alle Lieder und Gebete zum Ökumenischen Bibelsonntag.
Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste, der Deutschen Bibelgesellschaft und dem Katholischen Bibelwerk e.V.
Die vier Grundpfeiler der Reformation - "allein durch Gnade, allein Christus, allein die Schrift, allein durch Glauben" - sind nicht dazu da, ein Museum zum Reformationsjubiläum zu dekorieren. Sie haben noch 500 Jahre nach ihrer Entstehung höchste Bedeutung. Ihre Aussagekraft, gerade auch für freikirchliche Gemeinden, entfaltet Andreas Malessa engagiert - und ab und zu mit Augenzwinkern.
Drei Bibelarbeiten zu Schriftworten mit "Reformationspotential" runden diesen Band ab.
Andreas Malessa: Luthers vier Exklusivpartikel
Markus Iff / Friederike Meißner: Was ist unsere Zuflucht und Stärke? (Psalm 46)
Andreas Malessa: Grenzüberschreitung erwünscht. Wie sich die Tradition bekehrte (Apostelgeschichte 10)
Henrik Otto: Erdbeben und Freimut (Apostelgeschichte 4,23-31)
Die Begeisterung für Jesus und die Gemeinde ist allzu oft kein "Dauerbrenner", wenn der Energiehaushalt nicht stimmt. Menschen in Leitungsaufgaben sind besonders gefährdet, sich völlig zu verausgaben. Gefragt ist der angemessene Umgang mit Zeit, Stress, Aufgaben, Erwartungen und kritischen Situationen. Wo finde ich Freiräume, um aufzutanken?
Der Band ist für alle diejenigen eine Hilfe, die spüren, dass sie sich im Beruf oder in der Gemeinde verausgaben. Beantwortet werden Fragen wie z.B. "Wie kann ich mein Leben in Balance halten?", "Was bringt mich aus der Balance, und was stärkt sie?" oder auch "Wie sehen praktische Wege aus, um Balance zu finden und zu halten?" Es werden Impulse gegeben für Veränderungen im persönlichen Leben, im beruflichen Alltag und in der Mitarbeit in der Gemeinde. Solche Veränderungen können der Überforderung und einer heillosen Betriebsamkeit - auch im Dienst für Gott - vorbeugen.
Aus dem Inhalt:
Die Glaubensgrundlage
Der MenschDie Kirche
Die sieben Sakramente
Der PapstMariaNach dem Tod
Die röm. kath. Kirche hat in den letzten Jahren nicht nur ihren Einfluss in der Gesellschaft stark vergrößert, sondern sie fasziniert auch mit ihrem Repräsentanten immer mehr Christen anderer Bekenntnisse, denen die eigene, oft liberale und pluralistische Glaubensgemeinschaft angesichts der Geschlossenheit der röm. kath. Kirche immer fragwürdiger scheint.Dieses Buch soll dazu anregen, die fundamentalen Glaubenslehren zu überdenken und mit der Heiligen Schrift zu vergleichen.
Wir leben in einer Zeit großer sozialer Umbrüche. In der Generation der Dreizehn- bis Dreißigjährigen sind nicht viele bereit, sich an eine Institution zu binden. Dieselbe Generation stellt aber auch Fragen nach dem Sinn des Lebens. Ist ein neues Kirchenmodell nötig, um diese Altersgruppe zu erreichen, oder müssen nur einige überkommene Formen geändert werden? Die Verfasser der Beiträge dieses Bandes stellen sich diesem Problem.
Dieses Buchpaket enthält die Bücher:
»Hiskia – Der Mann, der Gott vertraute« (Artikel-Nr. 256318)
»Er vertraute auf den Herrn, den Gott Israels, und nach ihm ist seinesgleichen nicht gewesen unter allen Königen von Juda noch unter denen, die vor ihm waren.«Das ist ein einmaliges Prädikat Gottes über die Person und das Leben des Königs Hiskia! Doch trotz dieser außergewöhnlichen Auszeichnung scheint er doch häufig im Schatten anderer Personen der Bibel zu stehen. Dabei gibt es Grund genug, die eindrückliche Geschichte dieses Mannes zu studieren, da sie wichtige Lektionen und gesegnete Herausforderungen enthält.
»Elisa« (Artikel-Nr. 256373)
Es war der originelle Pastor Heinrich Kemner (1903–1993), der den aus langer Seelsorgetätigkeit geborenen Satz prägte: »Wir brauchen keine unnatürliche Heiligkeit, sondern eine heilige Natürlichkeit!«
Diese seltene, wohltuende Eigenschaft ist das »Markenzeichen« Elisas. Er ist einer der wenigen Männer der Bibel, dessen Leben ausführlich geschildert wird, ohne dass auch nur eine Charakterschwäche auffällt.
Während andere Männer Gottes mit zunehmendem Alter an Weisheit und Entschiedenheit nachließen, finden wir Elisa von seiner ersten Erwähnung bis zur letzten Szene auf dem Sterbebett in geistlicher Klarheit und Entschiedenheit. Seine Leben war ohne Brüche, ohne Flicken – aus einem Guss.
Hier berichtet erkennbar ehrlich
ein Ehemann von seinem Egoismus,
ein Vater von seinem Versagen,
ein Prediger von seinen Provokationen,
ein Verleger von seinen Verlegenheiten,
ein Evangelist von seinen Erfahrungen,
kurzum:
Hier berichtet erfrischend ermutigend ein Christ von seinem gnädigen Gott. Die Geschichte eines »brennenden Dornbuschs«, der 60 Jahre für seinen HERRN in Flammen steht, aber in dieser Rückschau bestechend ehrlich zeigt, dass er noch immer seine leidigen Dornen hat.
Das Bibelwochenmaterial unterstützt bei der Vorbereitung und Gestaltung der Ökumenischen Bibelwoche: mit Exegesen, Bibelarbeiten, hilfreichen Impulsen und weiteren Materialien für Kirchen, Gemeinden und Gruppen. Dieses Jahr dreht sich alles um die Texte der Urgeschichte aus dem 1. Buch Mose: Wie die Welt selbst sind sie voller Spannung und Widersprüche. Sie spannen den Bogen von "Alles war sehr gut" zu "unverbesserlich böse von Jugend auf", von innigem Verstehen zu babylonischer Verwirrung. Gott ringt mit den Menschen und ist ihnen barmherzig. Die Bibelwoche lädt ein, uns selbst und Gott darin zu begegnen.
Dieses Gemeindeheft zur Ökumenischen Bibelwoche 2023/2024 bietet theologisch fundierte Auslegungen zu den Bibeltexten, die auf ein Gruppengespräch hin ausgerichtet sind. Es ist eine zusätzliche, vertiefende Hilfe für die Vorbereitung und Durchführung.
Der christliche Glaube erwartet das Heil nicht erst in der Zukunft. Es hat vielmehr schon mit Jesus Christus begonnen. Die Autoren dieses Bandes gehen auf die Situation der Gesellschaft zwischen Angst und Hoffnung ein und beleuchten unterschiedliche Aspekte der christlichen Endzeithoffnung.
Wolfgang Dyck wurde schon als Jugendlicher wiederholt straffällig und verbrachte 11 Jahre seines Lebens hinter Gefängnismauern. Durch den Kontakt zur Heilsarmee erlebte er seine Umkehr zu Jesus Christus, die sein Leben total veränderte. Aus dem ehemaligen Schwerverbrecher wurde nun ein leidenschaftlicher Rufer zu Jesus Christus. In Kneipen und Nachtlokalen, in Zuchthäusern und auf der Straße verkündigte er in rastlosem Einsatz die Botschaft vom Kreuz. Wo er erschien, gab es Schlagzeilen in den Zeitungen und Tumult unter den Christen. Seine ungewöhnliche Lebensgeschichte ist ein Beweis dafür, dass es bei Gott keine unmöglichen Fälle gibt.