Mit 13 verliert sie ihre Familie. Alle werden in Budapest verhaftet und nach Ausschwitz deportiert. Niemand überlebt. Sie selbst stürzt von einem Tag auf den anderen von einer Art Paradies in eine Hölle auf Erden. Grausam erschütternd, was sie da beschreibt.
Und doch fasst sie neuen Mut, schließt sich dem Zionismus an und wird - so kann man es sagen - zu einer Mitbegründerin des Staates Israel. Es ist berührend, mit wieviel Hoffnung und Idealismus dieser Neuanfang verbunden ist, aber auch, auf wieviel schwerstem Trauma fast aller er beruht - eine Hypothek, mit der wir alle verbunden sind, und die furchtbare Spuren bis in die heutige Politik hinterlässt.
40 Millionen Menschen in Sklaverei. Noch nie waren weltweit so viele Menschen betroffen wie heute! Jeder kann sich heute einen versklavten Menschen leisten, denn billiger als jedes Smartphone ist die "Ware" Mensch. 80 Euro ist der aktuelle "Durchschnittspreis" weltweit. Millionen Kinder und Erwachsene werden in Fabriken, Haushalten, Bordellen und Minen festgehalten, ausgebeutet und missbraucht. Dietmar Roller, Experte für Entwicklungszusammenarbeit, kennt all die Orte, an denen Sklavenhändler sich außerhalb des Rechtssystems wie selbstverständlich bewegen. Er erzählt von konkreten Schicksalen, aber auch von Erfolgsgeschichten - und von sich selbst und seiner Leidenschaft für ein gerechtes Leben für alle Menschen. Er nimmt uns mit auf seine Suche nach Antworten: Wie kann Sklaverei endlich beendet werden? Was können wir dazu beitragen? Denn eins ist sicher: Das Thema hat mehr mit unserer Realität zu tun, als wir denken. Das Buch ist ein Augenöffner, aber vor allem ist es eins: ein Hoffnungsmacher.
"Auf der roten Bank unter der Linde wartet Gott auf mich so, als hätte sie nichts anderes zu tun. 'Ich habe Zeit', lächelt sie mir zu. 'Komm, setz dich.' Sie klopft auf die Bank neben sich." Und schon ist man mittendrin in den 52 Verabredungen mit Gott - auf der roten Bank, im Gartencenter, zum Erdbeeressen oder mitten in der Nacht.
Die kleinen Geschichten und Gespräche erinnern daran, wie liebevoll und überraschend Gott sein kann. Sie laden zum Nachdenken, Durchatmen und Schmunzeln ein. Und dazu, die Beziehung mit Gott zu reflektieren und den eigenen Ort zu finden, wo sie auf einen wartet, wie eine gute Freundin. Eine, mit der man schon länger nicht mehr verabredet war, sich aber sehr darauf freut. Oder vielleicht eine, mit der die Beziehung gerade etwas abgekühlt ist. Oder auch eine, die man gerade erst kennenlernt.
Ergänzt werden die Kapitel mit Gebeten, Texten und Impulsfragen zur Selbstreflexion und Platz zum Eintragen eigener Gedanken und kleiner, besonderer Gänseblümchen-Momente. Ein wunderschön gestalteter Begleiter für kurze Auszeiten im Alltag oder als wöchentliche Inspiration für die eigene Zeit mit Gott.
Haarlem, 1943: Für den fast zwölfjährigen Henk und die anderen Bewohner der niederländischen Hafenstadt wird das unbeschwerte Leben immer komplizierter und beängstigender: Nahrungsmittel werden knapp, jüdische Mitbürger und alle, die sich wehren wollen oder Juden helfen, müssen um ihr Leben bangen. Man weiß nicht mehr, wem man vertrauen kann und was als nächstes passieren wird. Und Henk muss auch noch seine kleine Schwester Liese beschützen, die geistig behindert ist. Durch einen Zufall lernt Henk mutige und gläubige Menschen kennen - die Schwestern Corrie und Betsie ten Boom. Doch dann sind die beiden plötzlich verschwunden, Liese gerät in Gefahr und Henk muss sehr viel Mut beweisen.
Ein spannungsreicher historischer Roman für junge Leserinnen und Leser ab 10 Jahren, der auf der wahren Geschichte der mutigen Uhrmacherin Corrie ten Boom beruht.
Dieses Buch hilft dabei, einen Gebetsstil zu entwickeln, der einer lebenslangen Unterhaltung mit Gott gleicht - und von einem vertrauten Umgang mit dem Vater im Himmel geprägt ist. Es macht Lust auf echte Herzensgespräche mit Gott und ist durchgehend farbig gestaltet - mit Bildern und viel Raum für eigene Gedanken.