Etwa jedes vierte Kind, so zeigen die Statistiken, stirbt ungewollt bereits im Mutterleib. Diese erschütternde Zahl macht deutlich: Es handelt sich um ein Thema, das allgegenwärtig ist und doch viel zu oft verschwiegen wird. Dabei wirft es – vor allem bei persönlich Betroffenen – viele Fragen auf: Wo ist mein Kind jetzt? Wie kann ein guter Gott mir mein Kind nehmen? Haben wir etwas falsch gemacht? Wie viel Trauer ist erlaubt? Wie gehen wir als Eltern mit diesem Verlust um?
Amelie und Daniel Beck wissen, wie sich dieses Tal der Tränen anfühlt. In diesem Buch berichten sie offen und ehrlich über den Schmerz ihrer fehlgeborenen Kinder und gewähren sehr persönliche Einblicke in ihre Geschichte. Sie erzählen, wie ihr Glaube an Jesus Christus ihre Sichtweise verändert hat, ohne dabei auf alle Fragen eine einfache oder abschließende Antwort zu haben.
Umrahmt wird ihre Geschichte von Liedern, die Amelie in dieser schweren Zeit geschrieben hat. Diese Lieder spiegeln ihre Trauer und ihre Zweifel, aber auch ihre feste Hoffnung wider und schenken einen Trost, wie ihn diese Welt nicht zu geben vermag.
Die Lieder dieser CD sind in einer Zeit entstanden, die ich mit folgendem Satz überschreiben möchte: Gottes Pläne sind größer als unsere eigenen. Er schreibt unsere Lebensgeschichte und sieht sie aus Seiner Perspektive. Schmerzvolle Erfahrungen erinnern uns daran, dass unsere eigentliche Heimat im Himmel ist. Zugleich zeigt Er uns, dass Er morgen derselbe sein wird, wie Er heute ist. Darum wollen wir nur mit Ihm in die Zukunft gehen. Wenn sich der Himmel über uns verdunkelt, erinnert uns die Bibel daran: Der Glaube trägt und jede Träne bringt auf ewig Frucht.
Die Geschichten hinter den einzelnen Songs haben mein Mann Dani und ich in dem Buch »Lobetal« niedergeschrieben.
Wir beten von ganzem Herzen, dass dich diese Lieder in dunklen Momenten trösten, stärken und deinen Blick heben zu dem, der selbst durch tiefstes Leid gegangen ist: Jesus Christus.
1. Größer
2. Himmel
3. Glaube trägt
4. Nur mit ihm
5. Wie Du heute bist
6. Auf ewig Frucht
Der aktuelle Boom der Hörbücher hat längst auch die Bibel erfasst: Schon die szenische Lesung der großen Lutherbibel 1984 mit insgesamt 87 Sprechern und Sprecherinnen war ein Ereignis. Die nun vorliegende Lesung der Bibel ist ein Mammutprojekt ganz anderer Art: Erstmals hat ein Sprecher sämtliche Bücher des Alten und Neuen Testaments eingelesen, und es ist niemand anderes als der »Meister der Stimmen«, Rufus Beck persönlich.
Allein der Aufwand des Einsprechens belief sich auf über ein Jahr. Auch ein Profi verspricht sich gelegentlich, ist mit einer eigentlich gelungenen Fassung immer noch nicht zufrieden, und manchmal versagt auch die Technik an entscheidenden Stellen und verlangt nach einer Neueinspielung. Zudem muss ein Rufus Beck als vielbeschäftigter Starschauspieler in Theater, Film und TV zahlreiche Termine koordinieren und einhalten, Rollen und Texte einüben, und ist das ganze Jahr über an allen Orten der Republik unterwegs. So sagt Beck über seine Arbeitsweise, speziell in Bezug auf das Mammutprojekt »Lutherbibel«: »Ich kenne Kollegen, die werden wie von einer Welle getragen, von Feuilleton oder Medien angeschoben. Bei mir war das immer ein Kampf.«