Vergessen hat Siegfried Moldenhauer die Grauen des Krieges nie. Und auch nicht die Zeit danach, als er sich als »Wolfskind« durchschlagen musste. Aber es hat viele Jahre gedauert, bis er die Kraft fand, anderen von seinem Schicksal zu erzählen. Zu belastend waren all die furchtbaren Erinnerungen. Erst im hohen Alter hat er sein Schweigen gebrochen und sich Eckart zur Nieden anvertraut. Herausgekommen ist eine Geschichte, die ihresgleichen sucht, die Geschichte eines Wolfskindes, das schließlich ein Gotteskind wurde.
Januar 1929: Eine junge Chinesin stand mit einem kleinen Bündel im Arm vor der Haustür der deutschen China-Missionare Gustav und Lili Koll. Sie flehte sie an, den etwa zweijährigen kleinen Jungen zu kaufen, da er angeblich elternlos sei und sonst verhungern würde. Die Missionare erbarmten sich, adoptierten ihn und gaben ihm den Namen »Siegfried« (chinesisch: »Sheng An«).
Als Jugendlicher wurde er vom Kriegsgericht der Kommunisten als Deserteur zur Hinrichtung verurteilt, die wenige Sekunden vor der Erschießung plötzlich verschoben wurde. Auf der folgenden jahrelangen, abenteuerlichen Flucht erlebte er in der Zeit größter Bedrängnisse seine Bekehrung.
Als 1949 Mao Tse-tung mit seiner »Roten Armee« die Revolution in China durchführte, weigerte sich Sheng An, seine Adoptiveltern als kapitalistische Spitzel zu denunzieren. Darauf wurde er als »Anti-Revolutionär« zu insgesamt 20 Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Rehabilitation 1978 reiste er als Evangelist und Bibellehrer durch China, um die illegalen Hauskirchen zu unterstützen.
Dieses Buch vermittelt nicht nur die erstaunlichen Glaubenserfahrungen dieses hingegebenen Mannes – es gibt auch einen Einblick in die Geschichte der bedrängten christlichen Kirche Chinas im Untergrund bis in die gegenwärtige Zeit.
Vergessen hat Siegfried Moldenhauer die Grauen des Krieges nie. Und auch nicht die Zeit danach, als er sich als »Wolfskind« durchschlagen musste. Aber es hat viele Jahre gedauert, bis er die Kraft fand, anderen von seinem Schicksal zu erzählen. Zu belastend waren all die furchtbaren Erinnerungen. Erst im hohen Alter hat er sein Schweigen gebrochen und sich Eckart zur Nieden anvertraut. Herausgekommen ist eine Geschichte, die ihresgleichen sucht, die Geschichte eines Wolfskindes, das schließlich ein Gotteskind wurde.
»Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« – Aber danach beginnt schon die Diskussion: Schuf er allein durch das Wort oder doch durch Evolution? "Wie lange dauerten die Schöpfungstage wirklich? Was sagt die Naturwissenschaft zum Alter der Erde?" Und: Lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse heute überhaupt noch mit der Bibel vereinen?
Drei Wissenschaftler diskutieren über das Verhältnis von Schöpfung und Evolution – respektvoll und mit Interesse an der Meinung der anderen.
Der Heilige Geist - für viele ist er immer noch eine unentdeckte Größe. Wie wirkt er? Wie empfängt man ihn? Welche Gaben sind zu erwarten? Welches Potential bringt er in den Alltag und in die Gemeinde? Wir wirkt er in unsere Gesellschaft hinein? Und welche Rolle spielt in all dem die charismatische Bewegung?
Siegfried Großmann liefert zu seinem Lebensthema einen klugen, biblisch fundierten und herausfordernden Wurf.
Seit vielen Jahrzehnten prägt Siegfried Fietz die christliche Musikszene in Deutschland – und weit darüber hinaus. Auf seiner Liste der Zusammenarbeit stehen bekannte Größen wie Petula Clark, Uwe Kröger, SandyPatty, Edwin Hawkins, Olivia Molina, Dieter Falk, Coretta Scott King und James B. Irwin, Astronaut der Apollo 15.
Im Jahr 2011 feiert Siegfried Fietz seinen 65. Geburtstag.
Ein schöner Anlass, sowohl einen musikalischen Rück- als auch einen Ausblick zu geben. Siegfried Fietz hat Lieder ausgewählt, die ihn ganz persönlich in vielen
Lebenssituationen begleitet und getragen haben und die durch ihre inhaltliche Tiefe dem Album-Titel entsprechen. Neben den bekannten Liedern enthält das Album auch drei neue Titel.